| 1990 |
Die ersten beiden Niederflurbusse werden im August
1990 in Dienst gestellt. KOM 380 vom Typ Mercedes Benz O 405 N und KOM 406 vom Typ
MAN NL 202. Neu ist die Lackierung der Busse. Aus Kostengründen wurden
sie in weiß bestellt.

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| 1991 |
Die Schnellbuslinie wird eingeführt.
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| 1992 |
Der Disco-Liner bringt mit Unterstützung der Städtischen Sparkasse die Disco-Besucher nachts nach Hause.
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| 1993 |
Es werden 6 Niederflurgelenkbusse (Mercedes Benz O 405 GN)
gekauft. Je ein Standardlinien- und Gelenkbus werden nach
Oldenburger Vorbild mit einem Hublift für Rollstuhlfahrer an der 1. Tür
versehen.
"Bike & Ride"-Stationen werden an der
Haltestelle Deichhämme und Jägerhof eingerichtet.
Um die Fahrzeiten verkürzen zu können, wird das
rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) aufgebaut. In der ersten Phase
werden die Ampelschaltungen auf der Schnellbuslinie von den Bussen
beeinflussbar.
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| 1995 |
Testphase mit Shuttle-Bussen (MB O 100 City) auf den
neu eingerichteten Linien 16 und 17. Diese sollen in den Abendstunden die
Siedlungsbereiche an die Hauptverkehrslinien anbinden.
Es werden neue Niederflurbusse eingesetzt, von denen
ein Teil eine weitere Tür am Heck aufweisen, die zur Verbesserung des
Verkehrsflusses dienen soll (Mercedes Benz O 405 N : 9511-9513, Mercedes Benz O 405 GN : 9523, MAN
NL202 : 9531). Außerdem sind die Fahrzeuge nach einem neuen Nummernsystem
beschriftet:
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Jahreszahl plus 1x - Mercedes Benz Standardlinienbus
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Jahreszahl plus 2x - Mercedes Benz Gelenklinienbus
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Jahreszahl plus 3x - MAN Standardlinienbus
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Jahreszahl plus 4x - MAN Gelenklinienbus
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| 1996 |
Die VGB testet Erdgasbusse auf Herz und Nieren - je ein
MAN und ein Mercedes Benz Bus mit dem auffälligem Gastank auf dem Dach
werden im Alltagsbetrieb auf den Schnellbuslinien erprobt. Betankt
werden die Busse auf einer speziellen Tankstelle auf dem
Betriebsgelände der Stadtwerke an der Hansastraße.

Die Linie 4 verkehrt ab 1. Juli 1996 fünfmal täglich
bis zum Flugplatz Luneort. Außerdem fährt am Abend ein Bus der Linie 5
den Verkehrsflugplatz an. Recht bald wird dieser Service mangels
Nachfrage wieder eingestellt.
Routenplanung per Computer ermöglicht ein
VGB-Fahrplan auf Diskette. Eine frühe Form des Angebots, das man heute
im Internet findet.
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| 1997 |
Der City-Liner wird nach erfolgreichem Test im Januar in
den Regelfahrplan aufgenommen.
Sechs neue Niederflurbusse reihen sich im Fuhrpark
ein.
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| 1998 |
Die VGB beteiligt sich an dem VBN-Projekt
"Wesersprinter", durch das erstmalig eine Überlandlinie (Linie
440) zwischen Bremerhaven und Oldenburg eingerichtet wird. Außerdem sind
die folgende Verkehrsbetriebe an dieser Linie beteiligt: V.W.G Oldenburg,
VBW Nordenham und Weser-Ems-Bus, Bremen.
4 Busse (1 SL und 3 SGL) der neuen Busgeneration von
Mercedes Benz werden in Dienst gestellt. Der Standardlinienbus (KOM 9811)
erhält eine auffällige Lackierung mit Werbung für das VBN-Projekt
"Weser-Sprinter".
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| 1999 |
Im April 1999 wird der letzte Standardlinienbus
vom Typ Mercedes Benz O 405 wird außer Dienst gestellt. Es handelt sich
hierbei um KOM 361, der nachträglich mit einem Rollstuhllift ausgestattet
worden war. Gleichzeitig werden drei Gelenkbusse (KOM 311-313) verkauft.
KOM 311 und 312 werden von der Fa. Wilhelm Giese Nachf., Beverstedt,
übernommen.
Mit dem Sommerfahrplan 1999 werden die Liniennummern im
Tarifgebiet des VBN neu geordnet. Die Linien der VGB bekommen 500er
Nummern zugeordnet. Aus der Linie 2 wurde so die Linie 502.
Mitte August 1999 werden fünf weitere Gelenkbusse vom
Typ Mercedes Benz Citaro G in Dienst gestellt.
Der "Weser-Sprinter" (VBN-Linie 440) verkehrt ab dem
Winterfahrplan '99 nur noch ab Nordenham-Blexen (Fähre) nach Oldenburg.
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